Hallo liebe Zukunft-Trinser, mich nennen alle Oli. Wenige auch Muzz und meine früheren Fussballkollegen Knipser, was davon stammt, dass ich als Stürmer die einfachen Dinge ab und zu wunderbar versemmelt habe. Wo wir gerade bei meinen Hobbies sind: Ballsportarten find ich toll. Und Skifahren. Unter anderem deswegen haben meine Frau und ich unseren Wohnsitz 2017 nach Trin Mulin verlegt. Tennisclub und das schönste Ski- und Langlaufparadies der Welt vor der Haustüre. 

Ich möchte in meinen Projekten inspirieren, neue Wege zu gehen. Mir liegt viel daran, das Selbst mit dem Werk zu verbinden – mein eigenes, das von meinen Menschen um mich herum und das von Teams und Organisationen. Ich möchte dabei unterstützen, die eigene Quelle zu finden und viele Felder zu bewässern, so dass überall etwas Neues wachsen und gedeihen kann. 

Ich halte viel von erfahrungsbasiertem Lernen, digitalen Tools und neuen Arbeits- sowie Organisationsformen. Dieses Wissen bringe ich in meine Projekte ein: euforia.org, studygarden.ch, commonground.land, king-content.ch, x27.ch und eben zukunftbureau.org

Mit dem Zukunftbureau in Trin möchte ich meinen Beitrag leisten für Experimente in der Gesellschaft und der Welt. Wenn wir jetzt nicht bereit sind, Experimente zu starten, mit denen wir Positives bewirken, wann dann? Drum meld dich einfach für ein erstes Zukunftsgespräch bei uns.

Ich lebe mit meinem Mann, Oli Müller, in Trin im Kanton Graubünden. Während mehr als 10 Jahren habe ich in der Weiterbildung gearbeitet, zuletzt als Geschäftsführerin der digicomp.ch AG. Jetzt bin ich selbstständige Beraterin für Unternehmen, die neue Arbeits- und Organisationsformen einführen wollen. Ich hatte in meiner beruflichen Karriere schon fast jede Aufgabe inne, ob im Sekretariat oder im Marketing. In meiner neuen Position als Beraterin will ich mich nun so richtig einbringen – und nicht weniger als die Unternehmenskultur umkrempeln. Weg vom „Gärtlidenken“, hin zur Teamarbeit, lautet mein Ziel. Ich möchte mehr Verantwortungsgefühl in jedem Einzelnen wecken. Ich möchte meine Kunden dazu motivieren, die eigene Arbeit und das eigene Leben eigenständig beeinflussen zu wollen und nicht alles einfach geschehen zu lassen.

Ich selbst hat schon früh das eigene Leben beeinflussen, ja darum kämpfen müssen. Ich bin in Kambodscha geboren, im Jahr 1973, zu Zeiten des Kriegs. Meine Familie wollte flüchten, aber dann bin ich auf die Welt gekommen. Wir waren vier Kinder, ich die Jüngste. Die Zweitjüngste ist verdurstet, mein Vater verhungert. Als ich sechs Jahre alt war und die Vietnamesen einmarschierten, packten Mutter, Tante und Grossmutter mich und meine Geschwister. Ich war zu schwach zum Laufen, meine Mutter trug mich deshalb auf dem Fussmarsch nach Thailand. Dort bekam ich Masern, überlebte aber – anders als der Grossteil der geflohenen Kinder. Meine Mutter ging für Medizin betteln und bekam zwei Tabletten für mich, die mir wohl das Leben retteten. Das Leben wandte sich zum Guten, als wir von einer Hilfsorganisation hörten, die Waisen und Halbwaisen in die Schweiz aufnahm. Wir meldeten uns und hatten Glück. Meine ganze Familie konnte mitkommen.

Jetzt möchte ich zurückgeben. Falls du an einem Zukunftsgespräch mit uns interessiert bist, kontaktiere uns.